Letzte Woche Mittwoch wurde es für 13 Prüflinge ernst. Um 19 Uhr begann ihre Zwischenprüfung im Basismodul in der Feuerwache 2. Am Freitag stellten 17 Teilnehmer ihr Können im Wasserabzeichen erfolgreich unter Beweis.
Zu Beginn der Zwischenprüfung ging es für Prüflinge und Prüfer in den Aufenthaltsraum, wo die theoretische Prüfung stattfand. Von 50 Fragen mussten mindestens 25 richtig beantwortet werden, was alle in kürzester Zeit schafften. Vom Wartebereich auf der Terrasse warteten fünf praktische Prüfungsaufgaben auf jeden. Das Auffinden in Kombination mit der richtigen und schnellen Versorgung einer bewusstlosen Person war eine der leichteren Aufgaben. Im Bereich Knotenkunde und Strahlrohrkunde zeigten alle ihr erlerntes Wissen. Auch der Umgang mit dem Funkgerät mit dem richtigen Absetzen eines Funkspruches durfte nicht fehlen. Zum Abschluss galt es in Kleingruppen zu je 4 Personen eine Steckleiter sicher aufzustellen. Nach Auswertung aller Ergebnisse gratulierte Christian Schäffler den Absolventen zur bestandenen Zwischenprüfung.
Zwei Tage später stellten 17 aktive Kameradinnen und Kameraden ihr Wissen unter Beweis. An vier Übungsabenden vor der Prüfung wurden alle Prüfungsteile gemeinsam geübt und gefestigt. Nach der Auslosung der Trupppositionen mussten je nach Prüfungsstufe unterschiedliche Zusatzaufgaben bewältigt werden, aber alle legten einen Knoten auf Zeit ab. Das schnelle Kuppeln einer Saugleitung in weniger als 100 Sekunden wurde nach dem Löschaufbau geprüft. Schiedsrichter Ferdinand Florian lobte beide Gruppen mit ihren Ausbildern für einen sehr sauberen und fast fehlerfreien Ablauf. Das anschließende gemeinsame Essen rundete die Veranstaltung ab.