Zehn Jugendliche und drei Teilnehmer aus dem Basismodul nahmen die letzten zwei Samstage am Erste Hilfekurs teil, gleichzeitig fand am letzten Samstag der Atemschutzleistungsbewerb zum zweiten Mal im Kreisausbildungszentrum Zolling statt.
Im Rahmen der Grundausbildung zur Einsatzkraft ist ein großer Erste Hilfekurs notwendig, in dem 16-stündigen Lehrgang lernen die Teilnehmer alles was in der Ersten Hilfe notwendig ist und darüber hinaus noch viele weitere Feuerwehr spezifische Rettungstechniken wie z. B. den Umgang mit Rettungstragen.
Währenddessen schwitzten sechs Trupps beim Atemschutzleistungsbewerb in Zolling. Zu Beginn wurde jeder Trupp in einem schriftlichen Test über theoretisches Wissen zum Atemschutzeinsatz abgefragt. Anschließend ging es bei der zweiten Station um die spezifische Gerätekunde für Atemschutzgeräteträger. In der maximalen Zeit von fünf Minuten musste für den dritten Teil des Leistungsbewerbs das Atemschutzgerät vollständig angelegt und einer Kurzprüfung unterzogen werden. Nun ging es für den Trupp zur Belastungsübung. Hier wurden 15 Meter Leitersteigen auf der Endlosleiter und 100 Meter Anmarschweg simuliert bevor es in den dunklen Hindernisparcour im Käfig ging. Direkt im Anschluss galt es erneut 15 Meter Leiter zu steigen und 100 Meter Abmarschweg auf dem Laufband zu absolvieren.
Im Übungsszenario „Brand in einem Gebäude“ ging es für den Trupp unter Atemschutz zur nächsten Aufgabe. Innerhalb einer vorgegebenen Zeit musste der Brandherd im verrauchten Brandcontainer gefunden und durch einen gezielten Löschangriff mit einem Strahlrohr gelöscht werden. Thema der darauffolgenden Übung war die Suche und Rettung einer Person. Ebenfalls im Brandcontainer musste hierbei ein Dummy gefunden und nach draußen gebracht werden. Zum Abschluss rüstete jeder Geräteträger sein Atemschutzgerät unter den Augen der Prüfer durch einen Flaschenwechsel wieder auf.
Alle Teilnehmer aus Freising haben den Atemschutzleistungsbewerb erfolgreich bestanden.