Viel zu entdecken gab’s am Mittwoch wieder für Groß und Klein in der Hauptfeuerwache – die Freisinger Feuerwehr lud zum traditionellen Ferientag. Knapp 200 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern waren der Einladung gefolgt und bestaunten die Fahrzeuge und Gerätschaften der Floriansjünger. Dass der Tag mit einer intensiven Dusche von oben begann, konnte dabei so recht niemanden schrecken.
Hauptlöschmeister Tobias Seidel führte erstmals durch das Programm – und das war wie immer abwechslungsreich. Die feuerroten Einsatzwagen konnten „geentert“ werden. Auf dem Feuerwehr-„Catwalk“ führten die Models die verschiedensten Schutzanzüge vom grünen Chemikalienschutzanzug bis zum silbrig glänzenden Hitzeschutz vor. Selbst Hand anlegen durften die kleinen Gäste beim Zielspritzen mit der Kübelspritze. Im „Balllabyrinth“ war Geschick gefragt: mit pneumatischen Hebekissen, die im Feuerwehreinsatz zum Heben schwerer Lasten verwendet werden, musste eine Kugel durchs Labyrinth dirigiert werden. Wer wollte, durfte auch die Instrumente des Spielmannszugs ausprobieren. In einem kleinen Brandschutzkurs ging’s rund um die Frage „Was mache ich, wenn es brennt?“. Aus erster Hand erfuhren die Kinder, wie ein Notruf richtig abgesetzt wird oder welche Aufgabe Rauchmelder erfüllen. So viel Action sorgte natürlich für reichlich Hunger und Durst. Auch darauf war die Freisinger Feuerwehr bestens vorbereitet: Pommes und Würstl erfreuten sich großer Beliebtheit und fanden reißenden Absatz.
Die Einsatzvorführung mit simuliertem Brand am Übungsturm war der krönende Abschluss. In Windeseile rollten die Feuerwehrmänner Schläuche aus und brachten die Drehleiter in Stellung. Unter Atemschutz „retteten“ sie schließlich eine eingeschlossene Person. Und längst strahlte auch die Sonne mit den fröhlichen Gesichtern der Kinder wieder um die Wette.
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