Ein Ende ist noch nicht in Sicht: Nachdem am Sonntagvormittag das Isarhochwasser Stadt und Landkreis Freising erreicht hatte, ist ein Ende der angespannten Lage noch nicht in Sicht. Nachdem die Kräfte im Stadtgebiet Freising in der Nacht von Sonntag auf Montag und dann auch am Montag beinahe pausenlos im Einsatz waren, um vollgelaufene Keller und überflutete Straßen zu sichern und gegebenenfalls auch von den Wassermassen zu befreien, rücken die rund 80 Einsatzkräfte beider Freisinger machen auch am Dienstag weiterhin aus. Die Liste der Einsatzschwerpunkte ist auch heute (Stand Dienstag, 8 Uhr) lang.
Zumindest die Hochwasserlage der Isar hat sich dabei aber etwas entschärft. Nachdem noch während des Montages die Isar die vom Hochwassernachrichtendienst kritische Meldestufe 4 mit knapp 3,70 Meter erreicht wurde in der Domstadt, entspannt sich die Lage derzeit etwas, mit Stand Dienstagfrüh pegeln sich die Werte bei 3,44 Metern und einem aktuellen Wasserdurchfluss von rund 525 Kubikmetern pro Sekunde ein.
Ausgerufen wurde am Montagabend von Landrat Michael Schwaiger zudem der Katastrophenfall für den Landkreis Freising. Nach Rücksprache mit Fachleuten von Feuerwehr, THW und aus dem Landratsamt fiel der Entschluss, um damit die Einsatzkräfte zusätzlich zu unterstützen.
Informationen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Freising gab am Dienstag ein Statikbüro. Diese sind auf der Homepage der Stadt Freising einzusehen.
Weitere Informationen zur Hochwasserlage:
www.freising.de
www.hnd.bayern.de
www.kreis-freising.de