Rund sechs Kilometer lang war die Strecke und sie führte über alle drei Freisinger „Berge“ quer durchs Stadtgebiet. Am vergangenen Samstag fand der 7. Jugendleistungsmarsch der Landkreis-Jugendefeurwehren in Freising statt. Nur den vorletzten Platz strebte so recht niemand an – schließlich wird dem Vorletzten die besondere „Ehre“ zuteil, den Jungedleistungsmarsch beim nächsten Mal ausrichten zu dürfen.
Ganze Arbeit hatte Freisings Jugendwart Robert Weller und seine Helfer geleistet, als sich die 29 teilnehmenden Jugendgruppen ab 8 Uhr in der Hauptfeuerwache trafen. Acht Stationen waren entlang der Strecke vorbereitet, an denen die Teams Ihr Feuerwehrkönnen beweisen mussten. Bevor’s losging, begrüßte die stellvertretende Landrätin Anita Meinelt die Jugendlichen in der Fahrzeughalle der Freisinger Feuerwehr und wünschte allen viel Erfolg.
Unterwegs gings über den Domberg – dort mussten zehn Fehler in einem vorbereiteten Löschaufbau gefunden werden – nach Weihenstephan. Bei der Gaudiwertung an der Staatsbrauerei sollte eine vorgegebene Menge Wasser möglichst exakt in ein Bierfass gefüllt werden. Auf dem Hochschulsportplatz in der Wippenhauser Straße war Schnelligkeit gefragt beim Zusammenkuppeln einer langen Schlauchstrecke. Im Innenhof der Stadtbibliothek stellten die Nachwuchshelfer ihr Können in Erster Hilfe unter Beweis. Und in der Hauptfeuerwache musste ein Unterflurhydrant ordnungsgemäß in Betrieb genommen werden.
Bevor Freisings OB Tobias Eschenbacher die Pokale überreichte, gabs die wohlverdiente Stärkung beim „Burger-Essen“ in der Hauptfeuerwache. Den Titel holten am Ende die Jugendlichen aus Kranzberg gefolgt von den Gruppen aus Mauern und Wolfersdorf (Mannschaft 1).
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Bild 2: (C) Rainer Lehmann