Riesengroß war die Freude, als am frühen Samstagabend die Sieger der diesjährigen Orientierungsfahrt der Landkreis-Feuerwehren verkündet wurden. Beide angetretenen Mannschaften der Feuerwehr Freising schrammten denkbar knapp am Sieg vorbei und platzierten sich auf dem Siegerpodest mit den Plätzen 2 (FW1) und 3 (FW2). Erfolgreicher war nur noch die Feuerwehr Langenbach, die den ersten Platz belegte.
Vorangegangen war ein zwar langer, aber spannender und unterhaltsamer Tag, bei dem die Teilnehmer ihr Können nicht nur im Feuerwehrbereich unter Beweis stellen mussten. Auf einem rund 70km langen Rundkurs galt es für die 26 angetretenen Teams Bilder und Funktionskennzeichnungen aus dem Leistungsabzeichen zu finden.
An fünf Stationen gab es zudem Sonderprüfungen. Hier war unter anderem Geschicklichkeit gefragt, um mit dem Rettungsspreizer blind einen Tischtennisball zu greifen, ohne ihn zu zerdrücken. Andernorts mussten die Feuerwehrler ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse anwenden, um eine verletzte Person zu versorgen.
Für reichlich Spaß war auch gesorgt, als es galt, mit einer Schlauchaspel C-Schläuche durch einen Hindernisparcour zu verlegen. Obendrein wurden Kenntnisse in Allgemeinbildung und Feuerwehrwesen verlangt, da an jeder Station auch ein Fragebogen zu beantworten war.
Für reichlich Spaß war auch gesorgt, als es galt, mit einer Schlauchaspel C-Schläuche durch einen Hindernisparcour zu verlegen. Obendrein wurden Kenntnisse in Allgemeinbildung und Feuerwehrwesen verlangt, da an jeder Station auch ein Fragebogen zu beantworten war.
Start und Ziel war das Gelände der Marzlinger Straßenmeisterei. Hier war dann auch bestens für das leibliche Wohl gesorgt, bevor die Sieger verkündet wurden. In ihren Grußworten dankten Landrat Michael Schwaiger, Marzlings Bürgermeister Werner und Kreisbrandrat Fischer den Organisatoren der Feuerwehr Marzling für das gute Gelingen und die ausgezeichnete Vorbereitung der Veranstaltung. Die Marzlinger siegten vor zwei Jahren und wurden so automatisch Ausrichter der diesjährigen Fahrt.
Ob es sich dabei um eine Ehre oder doch eher eine Bürde handelt, werden nun die Langenbacher Kameraden herausfinden. Schließlich steckt eine Menge Arbeit in der vorbereitung. Die Freisinger werden wohl in zwei Jahren auf jeden Fall wieder dabei sein, ging doch der „Kelch“ des Ausrichters mit dem verpassten Sieg an ihnen vorüber.