Zu einem Sieg wie bei den vergangenen vier Teilnahmen hatte es nicht gereicht, dennoch kehrten die vier Teams der Freisinger Jugendfeuerwehr mit beachtlichen Ergebnissen vom fünften Jugendleistungsmarsch des Landkreises Freising zurück in die Domstadt. Mit Platz 4, 7, 11 und 19 hatten alle Viererteams der Freisinger Wehr sogar den Sprung unter die Top 20 von insgesamt 43 teilnehmenden Teams gepackt. Den großen Siegerpokal durften am Ende die Jugendlichen aus Tegernbach als Sieger nach Hause nehmen.
Viermal waren die Jugendlichen aus der Domstadt beim Jugendleistungsmarsch nun hintereinander als Sieger hervor gegangen, bei der fünften Auflage am vergangenen Samstag in Wolfersdorf scheiterte der Freisinger Feuerwehr-Nachwuchs nur knapp an der starken Konkurrenz. Über den gut acht Kilometer langen Rundparcours mussten die Jugendlichen wie auch schon in den letzten Jahren verschiedene Aufgaben bestehen. Gleich an der ersten Station musste zum Beispiel ein C-Schlauch zielgenau ausgeworfen werden. Die weiteren Aufgaben reichten vom raschen Anlegen eines Rettungsknoten bis hin zum Kuppeln einer 90 Meter langen C-Leitung in vorgegebener Zeit. Um bei Punktgleichheit eine Entscheidung zu finden, wurde bei einer Station auch eine Gaudiwertung durchgeführt. Mit einem Eisstock mussten die Teilnehmer mit viel Geschick Gegenstände treffen.
Auch vier Gästegruppen hatten in diesem Jahr am Leistungsmarsch teilgenommen. Die jeweils zwei Gruppen aus Miesbach und Langenhagen (Region Hannover) landet am Ende abgeschlagen auf den hinteren Plätzen, doch ihre Teilnehmer zum größten Teil deutlich jünger als die Jugendlichen aus dem Landkreis.
Zur Eröffnung am Samstagmorgen waren auch Neulandrat Michael Schwaiger und Kreisbrandrat Heinz Fischer nach Wolfersdorf gekommen. Unisono dankten beide den Jugendlichen für ihr Engagement bei der Feuerwehr. „Ihr seid die Zukunft der Feuerwehr“, so Landrat und Kreisbrandrat. Der nächste Jugendleistungsmarsch findet in zwei Jahren in Oberhummel statt, da die Austragung turnusgemäß an den Letztplatzierten wandert.
Fotos: G. Pratsch