Jahreshauptversammlung 2015
Dass bei 526 Einsätzen im Jahr 2014 die Leistungsgrenze einer Freiwilligen Feuerwehr nahezu erreicht ist, war das Fazit von Stadtbrandinspektor Anton Frankl bei der Jahreshauptversammlung am Donnerstagabend in der Hauptfeuerwache. An die Leistungsgrenze gehen mussten ein ums andere mal auch viele der 196 Aktiven Mitglieder im zurückliegenden Jahr bei schwierigen und körperlich fordernden Einsätzen wie dem Altstadtbrand im August. Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher brachte es dann in seinem kurzen Grußwort auf den Punkt: „Unglaublich, was hier ehrenamtlich geleistet wird.“
Dass das Leistungsniveau und der Anspruch an die Helfer hoch sind, zeigten neu eingeführte Mindestanforderungen an die Übungsteilnahme der aktiven Feuerwehrfrauen und -männer. Anton Frankl erläuterte: mindestens sechs mal im Jahr möchte er künftig jedes Mitglied zur Übung sehen, andernfalls ist auch aus Forderungen der Unfallverhütung heraus eine Teilnahme am Einsatzdienst nicht mehr möglich. Schließlich sei es auch im Sportverein selbstverständlich, „dass nicht die in der ersten Mannschaft spielen, die nie beim Training sind“, so der Kommandant. Und dass bei der Freisinger Feuerwehr reichlich Gelegenheit besteht zu trainieren, ging aus beeindruckenden Zahlen hervor. So wurden allein im Übungsdienst knapp 10.000 Stunden im abgelaufenen Jahr geleistet (insgesamt 19.539).
Vorsitzender Thilo Kachel griff das Thema ebenfalls auf und versicherte den Anwesenden, dass dahinter nicht die Absicht steht, Leute aus der Feuerwehr zu „vergraulen“. Wenn einzelne Mitglieder über Monate oder gar Jahre hinweg nicht zum Dienst erscheinen, müssen sich diese jedoch schon die Frage stellen, ob sie überhaupt noch dazugehören.
Den 140 anwesenden Floriansjüngern war der persönlicher Dank des Oberbürgermeisters und die Anerkennung der gesamten Stadt Freising jedenfalls gewiss. Die Stadt sorgt mit mehreren Ersatzbeschaffungen im laufenden Jahr dafür, dass die Ausstattung auf einem aktuellen Stand bleibt. Die Planungen für den Neubau der Sozialräume in der 40 Jahre alten Lerchenfelder Feuerwache (FW2) sind bereits in vollem Gange, wusste Eschenbacher.
Die Gelegenheit für eine kurze Vorstellung nutzte der am Dienstag frisch gewählte Tambourmajor des Spielmannszugs Andreas Klinger und richtete einige Worte an die Versammlung. Seinen Vorgänger Norbert Hörl, der den Taktstock nach 31 Jahren an der Spitze der Musiker an Klinger übergeben hat, würdigten sowohl Eschenbacher als auch die Feuerwehrführung. Man kann zurecht „sehr stolz“ auf den Musikzug sein, ist er doch weithin ein musikalischer Botschafter der Domstadt.
Vollständiger Jahresbericht 2014
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