Am Sonntag ging das Freisinger Volksfest erfolgreich zu Ende. Wie in jedem Jahr galt auch dieses Mal: Kein Volksfest ohne Feuerwehr. Insgesamt rund 750 ehrenamtliche Stunden leisteten die Floriansjünger heuer rund um den Festplatz.
Das erste Volksfestwochenende ist dabei erfahrungsgemäß das arbeitsintensivste. Den Auftakt machte der Spielmannszug beim Eröffnungsfestzug vom Marienplatz in die Luitpoldanlage. Am Abend stellten dann vier Mann Sicherheitswache den Brandschutz beim Brillant-Feuerwerk sicher.
Rund 15 Helfer waren am Samstagnachmittag im Einsatz, damit den Läufern beim Volksfestlauf nichts in die Quere kam und damit die Zuschauer am Marienplatz immer Bescheid wussten, wer gerade in Führung liegt. Der erste Sonntag stand widerum im Zeichen der Musik: Auf dem Marienplatz spielten die Musikanten des Spielmannszugs zusammen mit der Stadtkapelle und dem Mestni Pihalni Orkester Skofia Loka groß auf.
Insgesamt 82 Stunden an 10 Tagen war die Wachstation am Volksfestplatz besetzt. Eine Staffel bestehend aus sechs Feuerwehrlern stand stets bereit, um im Ernstfall Brandbekämpfung oder Technische Hilfeleistung durchführen zu können. Auch die Freihaltung von Flucht- und Rettungswegen wurde bei regelmäßigen Rundgängen über den Festplatz sichergestellt.
Als am Sonntagabend beim Abschlussfeuerwerk die letzte Rakete in den Himmel stieg, war das Freisinger Volksfest auch für die Feuerwehr abgeschlossen: mit einem erfreulichen Fazit: keine nennenswerten Vorkommnisse in freudig-friedlicher Atmosphäre.