Dieses Jahr ging es für fünf Landkreisfeuerwehren zum alljährlichen Zeltlager – diesmal nach Waging am See. Die rund 50 Jugendlichen der Feuerwehren Freising – Wache 2, Hohenkammer, Marzling, Mauern und Wolfersdorf konnten sich auf schönes Wetter, gutes Essen und jede Menge Spaß und Action freuen. Von Samstag bis Dienstag ging das diesjährige Jugendzeltlager, wofür sich die 12 Betreuer dankenswerterweise Urlaub nehmen konnten.
Nach dem gemeinsamen Zeltaufbau am Samstagnachmittag, konnten die Jugendlichen ihre Zeit mit der Erkundung des Zeltplatzes, Fußball- oder Kartenspielen oder auch Schwimmen verbringen. Das schöne Wetter wurde dabei vollends ausgenutzt. Danach wurde gemeinsam gegrillt und geschlemmt. Der Abend ist anschließend gemütlich am Lagerfeuer, mit Marshmallows und Süßkram ausgeklungen.
Der nächste Morgen begann zeitig um 7:00 Uhr damit auch alle pünktlich zur Abfahrt nach Traunstein bereit standen. Auf dem Programm stand die Besichtigung der Integrierten Leitstelle (ILS) in Traunstein. Christian Burr führte die Jugendlichen per PowerPoint-Präsentation durch die Anfänge der ILS Traunstein und erklärte anschaulich, wie Notrufe eingehen und behandelt werden. Leider durfte nur ein kurzer Blick in das Büro der Disponenten geworfen werden, da diese schwer beschäftigt waren und dafür Ruhe brauchten.
Am Nachmittag bekamen die Jugendfeuerwehren Besuch der FF Waging am See sowie der örtlichen Wasserwacht und durften mit den jeweiligen Booten über den Waginger See schippern. Das machte allen großen Spaß!
Nach einer Regennacht, in der Waging aber glücklicherweise von größeren Unwettern verschont blieb, ging es in den Hochseilgarten in Prien am Chiemsee. Die Jugendlichen konnten sich hier drei Stunden lang nach Herzenslust austoben und teilweise auch ihre Höhenangst überwinden. Nach diesem anstrengenden Ausflug ging es zum Erholen zurück zum Zeltplatz, wo das schöne Wetter wieder vollends ausgeschöpft wurde.
Leider ging es am nächsten Morgen schon wieder ans Aufräumen und Zelte verpacken. Doch durch die vielen helfenden Hände war auch das schnell erledigt und die Jugendgruppen konnten die Heimfahrt nach Hause antreten.
Vielen Dank an das Team des Kreisjugendfeuerwehrwartes für die Organisation.
(Text & Fotos von J. Rauch)