Stark gefordert war die Freisinger Feuerwehr am Wochenende. Neben der großen Katastrophenschutzübung auf der neuen Bahntrasse der „Neufahrner Kurve“ am Samstag, stand am Freitagabend die Herbstversammlung auf dem Programm (ausführlicher Bericht folgt). Zudem wurden die Floriansjünger zu drei Einsätzen gerufen. Und beim Martinszug darf die Feuerwehr traditionell auch nicht fehlen.
Rund 20 Kameraden sind Jahr für Jahr zur Absicherung des großen Freisinger Martinszugs im Einsatz. Die Helfer sorgten auch heuer dafür, dass sich der Heilige Martin auf seinem Ross gefahrlos den Weg durch die Zuschauermenge bahnen kann. Auch das Entfachen und die Aufsicht auf das abschließende Martinsfeuer auf dem Domberg ist stets Aufgabe der Feuerwehr.
Mit 14 Mann und vier Fahrzeugen nahm die Feuerwehr Freising an der Übung des Landkreises teil. Unter anderem kam der in Freising stationierte Rettungssatz „Bahn“ zum Einsatz.
Drei Mal läuteten auch die Piepser der ehrenamtlichen Helfer: kurz vor Beginn der Herbstversammlung am Freitag wurde die Feuerwache 2 zu einem Zimmerbrand in den Zeisigweg alarmiert. Der Brand stellte sich glücklicherweise als angebranntes Essen ohne weitere Gefährdung dar. Am Samstagabend befreiten Kräfte der Feuerwache 1 eine Person aus einem steckengebliebenen Aufzug in der General-von-Nagel-Straße.
[lightbox link=“https://www.feuerwehr-freising.de/wp-content/uploads/2018/11/DSCN8300a.jpg“ thumb=“https://www.feuerwehr-freising.de/wp-content/uploads/2018/11/DSCN8300a-150×150.jpg“ width=“150″ align=“left“ title=““ frame=“true“ icon=“image“ caption=““]Und dann war da noch der kleine Liam: der vierjährige Bub „verunfallte“ am späten Freitagnachmittag mit seinem Bobbycar in der elterlichen Wohnung an der Rotkreuzstraße so unglücklich, dass sein Bein im Lenkrad feststeckte. Ohne die Hilfe der Feuerwehr war es da auch nicht mehr herauszubekommen. Kurzerhand schraubten die Einsatzkräfte das Lenkrad ab. Mit Speiseöl als Gleitmittel konnte der Bub aus seiner misslichen Lage befreit werden.