Am vergangenen Mittwoch hatte die Feuerwehr einen besonders fordernden Tag zu bewältigen. Insgesamt wurden die Einsatzkräfte zu sieben verschiedenen Einsätzen gerufen, die ihre volle Aufmerksamkeit und Koordination verlangten.
Der Tag begann mit einem Alarm für die Feuerwache 2, die zu einem gemeldeten PKW-Brand auf der Autobahn ausrückte. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich war.
Kurz darauf mussten die Einsatzkräfte in einem Zeitraum von nur vier Stunden nahezu gleichzeitig zu vier verschiedenen Brandmeldeanlagen ausrücken. Alle Alarme stellten sich als Fehlalarme heraus.
Gegen 16:30 Uhr wurden die Feuerwache 1 sowie die Feuerwehren aus Hohenbachern und Pulling zu einem gemeldeten Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert. Vor Ort war die Feuerwehr jedoch lediglich mit der Verkehrsregelung und der Unterstützung des Rettungsdienstes beschäftigt, da kein technisches Eingreifen erforderlich war.
Beinahe zeitgleich ereignete sich in Lerchenfeld ein weiterer Verkehrsunfall infolge eines medizinischen Notfalls. Die Feuerwehr öffnete die Fahrzeugtür und leistete dem Rettungsdienst Unterstützung. Zusätzlich sicherten Einsatzkräfte den Landeplatz für den alarmierten Rettungshubschrauber ab. Die Patienten an beiden Einsatzstellen wurden dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben.
Insgesamt war die Feuerwehr an diesem Tag mehr als fünf Stunden im Einsatz.